Gute Moderation ist kein Zufall – sondern Vorbereitung, Haltung und Timing

Viele glauben, Moderation sei einfach: Mikrofon in die Hand, freundlich lächeln, ein paar Fragen stellen – fertig.
Doch wer schon einmal einen Event moderiert hat, weiss: Gute Moderation ist wie ein Eisberg – sichtbar ist nur die Spitze.

Vorbereitung ist alles

Hinter einem gelungenen Auftritt stecken Stunden der Vorbereitung:

  • Wer ist das Publikum?

  • Was ist die Botschaft des Events?

  • Wer sind die Speaker, Acts oder Gäste – und wie ticken sie?
    Als Moderator*in bist du Dreh- und Angelpunkt, hältst die Fäden zusammen und sorgst dafür, dass der rote Faden nicht reißt.

Haltung statt Show

Moderation ist keine Selbstdarstellung – sondern Dienstleistung. Es geht darum, Menschen zu verbinden, Inhalte verständlich zu machen, Übergänge elegant zu gestalten und gleichzeitig authentisch zu bleiben.
Wer moderiert, braucht Empathie, Präsenz und ein Gefühl für den Raum. Und: den Mut, im richtigen Moment auch mal zu schweigen.

Timing ist eine Kunst

Ein zu langer Talk? Eine holprige Überleitung? Ein verpasster Applausmoment?
Gutes Bühnentiming entscheidet oft, ob ein Event flüssig und professionell wirkt – oder nicht.

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stimmbar am ESC - ein Rückblick